Donnerstag, 16. Juni 2016

Exkursion in den Gasteiner Heilstollen

Ich wurde als zuweisende Ärztin
von der Gasteiner Betriebsgesellschaft
zu einem Schnuppertag in den Heilstollen nach Gastein eingeladen
 
internationales Flair
Im heutigen Heilstollen wurde vor Jahrhunderten nach Gold geschürft, die Ausbeute war aber nicht gut. Interessanterweise berichteten die Arbeiter, dass sie trotz der Arbeit im Stollen keine Gelenksschmerzen mehr verspürten
und so wurde nach der Ursache gesucht
und man fand
RADON
Radon kommt hier in hoher Konzentration vor und stimuliert das Immunsystem
nach einer ärztlichen Kontrolle und einem Einschulungskurs durfte ich mich umkleiden
und wartete am Bahnhof auf den unterirdischen Zug in den Stollen
mit diesem kleinen Zug fährt man ins Berginnere
Spannend für mich war auch, dass ab der ersten Zugstation nicht mehr gesprochen werden darf,
man hört nur mehr das Rattern des Zuges im dunklen Stollen.
Langsam wird es feuchter und wärmer bis fast 41° und einer Luftfeuchtigkeit von beinahe 100%.
Als Ersteinfahrende durfte ich nur bei der Station I aussteigen. 
Getrennt nach Männlein und Weiblein  liegt man hier im warmen Stollen
eine gute Stunde
und atmet die radongeschwängerte Luft ein .  
Diese Therapie wirkt ausgezeichnet entzündungshemmend bei rheumatischen Wirbelsäulenschmerzen, Lungenbeschwerden und Hautveränderungen wie Psoriasis. 
Ein  Heilstolleneinfahrtstag ist ein Ruhetag!
Daher spazierte ich mit Maria zur urigen unteren Astenalm

hier lebt der kleine Kater PAULI! 
Pauli ist sehr aufgeweckt! 
 
...und erkundet seine große spannende Welt!
diesem kleinen Burschen zuzusehen ist  Erholung pur! 
Maria und ich lachten ohne Ende mit ihm....
 

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